User:Methodios/Gérard de Brogne

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Gérard[edit | edit source]

Origin/ Herkunft[edit | edit source]

Belgian noblility

Father Sancius (Stance), a member of the family of dukes of Austrasia

Mother Plectrude, sister? from Stephen of Liège (Stephan von Tongern), a bishop of Liège from 901?/903? to 920 (a relationship with Saint Gérard de Brogne was later erroneously attributed to exaggerate him?)

  • von seinem Vater Sancius war Gerard an die Familie des Herzogs von Austrasien angeschlossen, und durch seine Mutter war er Neffe von Stephen, Bischof von Lüttich
  • San Gerardo de Brogne oder San Gerardo de Namur (in Wallonien, Sint-Djuråd ) (ca. 895 - 3. Oktober 959 ) war ein Abt von Brogne - er stammte aus Staves (Namur) und war Mitglied einer Familie von Herzögen von Austrasien

Birth/ Geburt[edit | edit source]

Memorial to the birth of the holy Gérard of Brogne in Staves (now belgium)

End of the 9th century (885, 890, 895...) a native of Staves (in the County of Namur), now belgium, province of Namur, Walloon municipality Florennes[1]

  • St. Gerard Brogne , geboren in Stave (jetzt in Belgien ) am Ende des ix - ten Jahrhunderts
  • Saint Gerard wurde um 890 in Stave, einem kleinen Dorf im Kanton Florennes, im Herzen des alten Territoriums von der Grafschaft Lomme geboren
    • vgl. darunter fast alle Entre-Sambre-et-Meuse
  • San Gerardo de Brogne oder San Gerardo de Namur (in Wallonien, Sint-Djuråd ) (ca. 895 - 3. Oktober 959 ) war ein Abt von Brogne - er stammte aus Staves (Namur) und war Mitglied einer Familie von Herzögen von Austrasien
  • geb. um 885 in Stave bei Namur in Belgien

Name[edit | edit source]

his name means: the spearhead (Old High German)

  • sein Name bedeutet: der Speerstarke (althochdt.)

Brogne[edit | edit source]

Gérard's parents owned the land of Brogne - it was a large area (including the forest of Marlagne, which at that time was very extensive) and consisted of a farm (or 'villa') and also undoubtedly a place, where the hunters from time to time met.

In Brogne was a very old chapel, which was consecrated by St. Lambert of Maastricht to St. Michael and St. Peter, existed there in the time of Gerard:

Brogne in the pagus of Lomme, located on the banks of the river Borne, where Pippin son of Ansegis ordered a small oratory to be built by his faithful and, at his pious petition, had it dedicated by blessed Lambert, bishop of the church of Liège, in honor of the ever virgin Mary, Saint John the Baptist, and Peter, keybearer of Christ and prince of the apostles.[2]

The tradition combines the existence of a spring and well, dating back to ancient times, with the existence of St. Peter's Chapel. According to a testimony dating from 1711, the place was called Broigne, because of the existence of a fountain, near the abbey, which was named Brogniau (which would mean Brune-eau: 'fountain-water', 'well-water').

  • Gérards Eltern besaßen unter anderem das Land von Brogne - es war ein großes Gebiet (unter Einschluß des Waldes von Marlagne, der zu dieser Zeit sehr umfangreich war) und bestand aus einem Bauernhof (oder villa) sowie auch zweifelslos einem Pied-à-Terre, wo sich die Jäger von Zeit zu Zeit trafen
    • eine sehr alte Kapelle , die von St. Lambert von Maastricht zu St. Michael und St. Peter geweiht wurde , gab es dort in der Zeit von Gerard -die Tradition verbindet die Existenz einer Quelle und eines Brunnens, die auf ein hohes Alter zurückgehen, mit der Existenz der St. Peter-Kapelle, die heute noch entlang der Hauptstraße zu sehen ist

Military education and career/ Militärische Ausbildung und Karriere[edit | edit source]

Raised in a military atmosphere

Courtier to the Count of Namur

very early Gerard's parents chose for him a military career after the custom of his time, and he was considered a Page (servant)? squire? (Courtier?) admitted to the court of Béranger, Count of Namur

Originally a soldier

His virtues and his remarkable talents (gifts) soon earned him the confidence and friendship of the count (the count's confidence and friendship), so much so that Gerard

  • acquired in a short time a great influence in the administration of the county
  • (soon acquired a great influence over the county's administration),

and he saw himself bestowed by Beranger.


  • sehr früh wählten Gerards Eltern für ihn die eine militärische Karriere nach dem Brauch seiner Zeit, und er wurde als ein Knappe? (Höfling?) an den Hof von Béranger, Graf von Namur, zugelassen
  • seine Tugenden und seine bemerkenswerten Begabungen brachten ihm bald das Vertrauen und die Freundschaft des Grafen ein, so sehr, dass Gerard in kurzer Zeit einen großen Einfluss auf die Verwaltung der Grafschaft erwarb, und er sah sich von Beranger am meisten beschenkt
  • Gerhard stand im Dienst des Grafen Berengar von Namur

Berengar of Namur[edit | edit source]

We do not know anything about its origins. His name suggests a relationship with the Unrochides. It appears in 908 as count of Lomme that will eventually become the county of Namur. The Annals of Flodoard mention it from 907 to 924. At that date he attacked the Duke of Lotharingie Gislebert who held prisoner the children of his ally Regnier II, Count of Hainaut.

Reginar I., from whom he may have received the Lommegau as a dowry

Count of Maifeld

It no longer appears in the documents except for a fake dated 932, but the first appearance of his successor dates from 946.

He had married a daughter of Reginar I Longneck, but it is not known whether he had children. By his wife Alberada, Reginar left also two sons: Gilbert, Duke of Lorraine (* ca. 890; † 2. Oktober 939, 928 Duke of Lorraine) and Reginar II, Count of Hainaut (916 bis 932 Count of Hainaut)

Berenger married Gislebert's sister.[3] (Symphoria?)


  • Wir wissen nichts über seine Herkunft. Sein Name deutet auf eine Beziehung mit den Unrochiden hin. Er erscheint im Jahr 908 als Graf des Gaues Lomme, der schließlich zur Grafschaft Namur wird. Die Annalen von Flodoard erwähnen ihn von 907 bis 924. Zu diesem Zeitpunkt griff er den Herzog von Lotharingie Gislebert an, der die Kinder seines Verbündeten Regnier II, Graf von Hennegau, gefangen hielt.
  • Reginar I., von dem er möglicherweise den Lommegau als Mitgift erhalten hatte
  • Graf im Lommegau und Maifeld
  • Er erscheint nicht mehr in den Dokumenten außer einer Fälschung von 932 datiert, aber der erste Auftritt seines Nachfolgers stammt aus 946.
  • Berenger de Namur, der zwischen 924 und 946 starb, wurde von 908 bis zu seinem Tod Graf von Namur.
  • Er hatte eine Tochter des Comte de Hainaut Régnier I. (Langnacken) geheiratet, aber es ist nicht bekannt, ob er Kinder hatte. Die Vita Gerardi abbatis Broniensis stellt fest, dass die Nachkommen von Berenger weiterhin die Grafschaft Namur hielten, aber die Abwesenheit der Namen Berenger und Regnier deutet darauf hin, dass es sich eher um kollaterale Nachkommen handelt.
  • Der Name seiner Frau ist unbekannt, einige Genealogien schlagen den Namen von Symphoria vor, aber außerdem ist dieser Name in der Familie von Hennegau unbekannt. Der einzige Text, der Verwandtschaft erwähnt, die Annals of Flodoard, beschränkt sich darauf zu sagen, dass Berenger Gisleberts Schwester heiratete.
  • Durch seine Frau Alberada, die ihm vorging und wahrscheinlich eine zweite Frau war, hinterließ Reginar folgende Kinder: Giselbert von Lothringen (* um 890; † 2. Oktober 939, ab 928 Herzog von Lothringen), Reginar II. (916 bis 932 Graf von Hennegau)
  • im Jahr 911 wurde der in Lothringen unbeliebte Konrad I. ostfränkischer König. Reginar I. forderte den westfränkischen König Karl III. den Einfältigen auf, nach Lothringen zu kommen. Karl wurde bald danach zum König von Lothringen gewählt und Reginar I., der schon 915 verstarb, erhielt den Titel marchio.
  • seit 920 trug Giselbert den Titel princeps von Lothringen und stand im offenen Machtkampf mit Karl dem Einfältigen. Auslöser dieses Machtkampfes war der Streit bei der Neubesetzung des Bischofsamtes von Lüttich. 922/923 wurde Karl der Einfältige gestürzt, die karolingischen Anhänger in Lothringen wechselten zum ostfränkischen König Heinrich I. Als Grund gilt das Erhoffen wirksamerer Schutzmaßnahmen gegen die Ungarn- und Wikingerraubzüge. Heinrich I. gelang es, Giselbert von Lothringen für sich zu gewinnen. In den Jahren von 923 bis 925 wurde Lothringen von den Ostfranken erobert und in den Jahren 926 bis 928 war Eberhard von Franken Herzog von Lothringen.
26. October 907: Frankfurt[edit | edit source]

in pago Lominse in comitatu Perengarii [4]

Louis IV (the child) confirms the cathedral church of Liège at the request of the bishop Stephan and at the request of the archbishop Hatho (Mainz) and the count Kebehart with the consent of the 'other princes of the empire' the abbey Fosses in Lommegau in the county of Perengar which he had given to the now deceased illustrious wife Kisala in a document, but which he had given to the church of Liège with his and his faithful approval by preclear contract against lifelong enjoyment of other artefacts.

  • Ludwig IV (das Kind)[5] bestätigt der kathedralkirche von Lüttich auf bitte des bischofs Stephan und auf fürsprache des erzbischofs Hatho (Mainz) und des grafen Kebehart mit zustimmung der 'übrigen fürsten ienes reichs' die abtei Fosses im Lommegau in der grafschaft Perengars, welche er der nunmehr verstorbenen erlauchten frau Kisala urkundlich (deperd.) geschenkt, diese aber mit seiner und seiner getreuen zustimmung durch prekarievertrag gegen lebenslänglichen nutzgenuss andrer bistumsgüter an die kirche von Lüttich übertragen hatte.[6] [7] [8] [9] [10]
  • Hatto I. (891-913)[11] Intervenient bei Ludwig d. K. welcher dem Bischof Stephan zu Lüttich den besitz der Abtei Fosses bestätigt.[12] [13] [14]
18. Januar 908: Aachen[edit | edit source]

in comitatu Lommensi constitutam, cuius nunc adest comes Perengarius[15]

Louis IV (the child) confirms to the church of Liège the Lobbes abbey, donated by his father, King Arnulf, to county Hainaut, now under Count Sigohard, and Fosses Abbey in the Gau and county Lomme, which is currently under Count Perengar

  • Ludwig IV (das Kind)[16] bestätigt der kirche von Lüttich auf die im namen des bischofs Stephan von erzbischof Hermann von Köln und den grafen Kebehart und Reginhar vorgetragene bitte die von seinem vater könig Arnulf[17] geschenkte abtei Lobbes im gau und der derzeit graf Sigohard unterstehenden grafschaft Hennegau, den von seinem teuren bruder könig Suendipolch[18] geschenkten fiskus Theux im gau und der derzeit gleichfalls graf Sigohard unterstehenden grafschaft Lüttich, die von seiner blutsverwandten[19] Gisla mit seiner genehmigung[20] durch prestarie erworbene abtei Fosses im gau und der derzeit graf Perengar unterstehenden grafschaft Lomme, den von ihm mit einwilligung des grafen Albuin geschenkten zoll und die münze in Mastricht, die abtei Herbitzheim[21], welche, einst eigentum des grafen Gerhard, wegen hochverrats[22] eingezogen und auf bitte des diesem verwandten bischofs Stephan, der immer treu geblieben, an die kirche gegeben worden war, sowie allen übrigen besitz.[23] [24] [25]

Appointed by Saint Peter/ Berufung durch Petrus[edit | edit source]

Disappointed by court life,

  • Disillusioned with the courtly life

and ashamed of the many privileges he received from his family and military post, Gerard realized that he was (had been) called to the monastic life.

He found Belgian monasteries too lax (slack) in their discipline.

While visiting France in 917 on a mission from the Count, Gerard decided the life of the monks of Saint Denis was right for him.

  • When Gerard came on a mission of the count to France in 917, he decided that the life of the monks of Saint-Denis was right for him.
  • Enttäuscht vom höfischen Leben und beschämt über die vielen Privilegien, die er von seiner Familie und seinem Militärposten erhielt, erkannte Gerard, dass er in das klösterliche Leben berufen wurde.
  • Ernard war des höfischen Lebens beraubt und schämte sich der vielen Privilegien, die er von seiner Familie und seinem Militärposten erhielt, und erkannte, dass er in das klösterliche Leben berufen worden war.
  • Er fand belgische Klöster in ihrer Disziplin zu lasch. Als Gerard 917 auf eine Mission des Grafen nach Frankreich kam, entschied er, dass das Leben der Mönche von Saint-Denis für ihn richtig sei.
    • während einer Jagdgesellschaft, eines Treffens in seinem Gutshof von Brogne, wo er seine jungen Freunde eingeladen hatte, kam Gerard, von der lärmenden Gruppe der Jäger abweichend, einige Augenblicke in sich der alte Kapelle
    • ins Gebet vertieft, ist er dort eingeschlafen und hat im Traum die Zeichen und die Befehle des Apostels Petrus empfangen -die Vision war klar: er musste die Reliquien des Märtyrers Hl. Eugen von Toledo hierher bringen und so schnell es ging einen größeren Tempel zur Ehre Gottes und des Hl. Eugen in der durch die Vision offenbarten Form errichten
  • unzufrieden mit seinem Leben als eine Knappe (Diener?) am Hof ​​von Béranger, Graf von Namur, und dem Waffenhandwerk, macht Gérard eine tiefe spirituelle Erfahrung (Traum oder Vision), während einer Jagdexpedition in den Wäldern von Marlagne - er sammelte sich in einer alten Kapelle des Familienbesitzes von Brogne in der Entre-Sambre-et-Meuse - während dieser Vision wurde er von St. Peter eingeladen, dort ein Kloster zu gründen.
  • zunächst Soldat, baute er die Familienkapelle in einer großen Kirche um und wurde später Mönch der Basilika von Saint-Denis

Acquisition of the relics of St. Eugene of Toledo/ Erwerb der Reliquien des hl. Eugene von Toledo[edit | edit source]

  • kurz danach, während einer Reise nach Frankreich, erfährt Gerard in der Benediktinerabtei von Saint-Denis in der Nähe von Paris die Anwesenheit der Reliquien von Saint Eugene und ist glücklich darüber, etwas für das Heiligtum in Brogne zu bekommen (und restauriert Brogne)
    • die Kirche der Pfarrei St. Gerard besitzt noch heute dieses Reliquie: den Unterarm des heiligen Märtyrers - sie ist zur Verehrung der Gläubigen am Seitenaltar von St. Peter eingesetzt

Monk in Saint Denise/ Mönch in Saint Denise[edit | edit source]

responding to the divine call, Gerard then renounced the world to accept the religious life of the Benedictine monks of the Abbey of Saint Denis - a document of the year 919 testifies to his desire to become a monk

  • auf den göttlichen Ruf reagierend, verzichtete Gerard dann auf die Welt, um das religiöse Leben der Benediktinermönche der Abtei von Saint Denis anzunehmen - ein Dokument des Jahres 919 zeugt von seinem Wunsch, Mönch zu werden

first soldier, he rebuilt the family chapel in a large church and later became a monk of the Basilica of Saint-Denis

  • zunächst Soldat, baute er die Familienkapelle in einer großen Kirche um und wurde später Mönch der Basilika von Saint-Denis

around 918 he entered the Benedictine abbey of St-Denis near Paris - there he learned all the psalms by heart, was appointed a doctor of the Holy Scriptures and ordained a priest

  • um 918 trat er in die Benediktinerabtei St-Denis bei Paris ein - dort lernte er alle Psalmen auswendig, wurde zum Doktor der heiligen Schrift ernannt und zum Priester geweiht

to bring back relics of St. Eugene, Gerard went to the monastery of Saint-Denis near Paris, where he became a Benedictine - he stayed there for a few years and returned to France as a consecrated priest with the precious relics (919)

  • um Reliquien von St. Eugene zurückzubringen, ging Gerard zum Kloster von Saint-Denis in der Nähe von Paris, wo er Benediktiner wurde - er blieb einige Jahre dort und kehrte als geweihter Priester mit den wertvollen Reliquien nach Frankreich zurück (919)

Monastic foundation/ Klostergründung[edit | edit source]

  • gründete 919 bei Brogne, heute Saint-Gérard (Belgien) eine Benediktinerabtei
  • Gérard, ein Karrieresoldat, gründete nach dem Tod seines Vaters, des Herren von Brogne, nach benediktinischem Brauch auf dem Familienbesitz eine Abtei und gab danach bei jeder Gelegenheit spirituellen Dingen Vorrang vor körperlichen Dingen
  • ein paar Jahre später kehrte er als Mönch und Priester in seine Heimat zurück, an der Spitze von zwölf anderen Ordensleuten, um ein bescheidenes Kloster in der Nähe des Schreins von Brogne zu gründen - er bekam den Titel eines Abtes im Jahr 923
  • als er zum Priester geweiht wurde, kehrte er nach Brogne zurück, wo er gegen die Nachlässigkeit der Geistlichen kämpfte und sie durch einige seiner Mitmönche ersetzte
  • er zog sich in eine Zelle in der Nähe des Klosters zurück, um sich selbst zu erniedrigen
  • er war Klostergründer und erster Abt in Brogne
  • 923 kehrte er nach Brogne zurück und wandelte sein Stift in ein Benediktinerkloster um, dessen erster Abt er wurde - in sein Kloster brachte er aus St-Denis Reliquien von Eugen von Toledo mit
  • Gérard ließ sich endgültig in Brogne nieder und baute dort ab 923 ein Kloster von Saint-Pierre-et-Saint-Eugène, das der Herrschaft des Heiligen Benedikt folgen wird - er ist der erste Abt, aber nicht oft in seiner Abtei, weil sein Ruf für Weisheit und Heiligkeit bewirkt, dass er oft berufen wird, um die Einhaltung der Regel des heiligen Benedikt anderer Klöster der Region umzusetzen: Saint-Ghislain , Saint-Pierre-und-Bavon (Gent), Saint-Bertin (Saint-Omer), Saint-Amand , Saint-Rémy (Reims), Saint-Wandrille , Saint-Ouen(Rouen) und viele andere erhalten von ihm einen neuen monastischen Impuls erhalten

Reformer[edit | edit source]

  • sein Ruhm brachte es mit sich, dass um seine Dienste häufig gebeten wurden, die eine oder andere Abtei zu reformieren
  • ausgebildet an der Saint-Denis, in der Nähe von Paris, hätte er lieber in Einsamkeit und Ruhe des Klosters wollen leben, aber die flämischen Herren Arnould Alt und Hainaut (Gislebert Hainault) begannen häufig die Klöster unter ihrer Gerichtsbarkeit zu reformieren. Die Adligen (Fürsten) dieser Zeit (ohne selbst heilig zu sein), sorgten für einen gottgefälligen Lebenswandel der Klöster in ihren Staaten
    • Gérards Biographie erzählt von 18 Klöstern - es ist sicher, dass Gislebert ihn mit der Reform der anvertrauten Abtei von Saint-Ghislain und Arnulf in Gent beauftragte, dazu die beiden Abteien St. Bavo und St. Peter und die von St. Bertin (Saint-Omer) und Saint-Amand
    • über die Reform von Saint-Bertin (949) sind wir am besten informiert, dank der Chronik von Folcuin (geschrieben 961-962), Mönch der Abtei
    • wenn Reform "Wiederherstellung der religiösen Disziplin und Vertreibung widerspenstiger Mönche" bedeutet, schließt sie auch praktische Aspekte wie die materielle Prosperität des Klosters (und die Wiederherstellung seiner Unabhängigkeit gegenüber den lokalen Herren) mit der Erneuerung der intellektuelles und liturgisches Leben ein
    • auch wenn die Reform zeitgleich mit der in Cluny (gegründet 910) begonnenen Reform stattfindet, ist die Reform von Saint Gerard unabhängig
  • der Erzbischof von Cambrai bat ihn, die Gemeinde Saint-Ghislain in Hennegau zu reformieren - schließlich wurde er der höchste Vertreter von 18 Abteien in der Gegend im heutigen Belgien
  • das Kloster wurde Mittelpunkt der Reformen von Gorze; Gerhard reformierte insgesamt 18 Klöster in Lothringen und Flandern.


Pilgrimage to Rome/ Romreise[edit | edit source]

  • er reiste auch nach Rom, um die päpstlichen Bullen zu erhalten und die Privilegien der Abtei von Brogne zu bestätigen

Death/ Tod[edit | edit source]

  • er starb in Brogne 959
  • nachdem er auf alle seine Titel verzichtet hatte, behielt Gerard am Ende seines Lebens nur den des Abtes von Brogne - er starb in Brogne (heute Saint-Gerard , 3. Oktober 959)
  • am Ende seines Lebens zog er sich nach Brogne zurück
  • † 3. Oktober 959 in Brogne, heute St-Gérard bei Namur in Belgien
  • Saint Gerard starb 959 im Alter von 70 Jahren

Relics/ Reliquien[edit | edit source]

  • seine Reliquien, als authentisch gesichert, sind erhalten in Saint-Gérard, der Abtei von Maredsous, in Aubange und in Gent (in der Kirche Notre-Dame)
  • Gerard ist im Chor der Abteikirche begraben - nach seiner Heiligsprechung, die 1131 in Lüttich ausgerufen wurde, sind seine sterblichen Überreste in einem reichen Reliquienschrein ausgestellt, der die volkstümliche Anbetung anzieht, die Abtei wird immer häufiger von Pilgern besucht

Commemoration/ Gedenken[edit | edit source]

  • liturgisch wird an Sankt Gerard am 3. Oktober gedacht
  • Verehrt in den Ostkirchen und der Katholischen Kirche
  • das Fest von San Gerardo wird am 3. Oktober in den Diözesen Namur, Gent und Lüttich gefeiert
  • Gedenktag katholisch: 3. Oktober - mit anderen aus St-Bertin: 26. Oktober

Canonization/ Heiligsprechung[edit | edit source]

Gerard was canonised by Innocent II in the Council of Reims in 1131

  • Gerard wurde von Innozenz II. im Konzil von Reims 1131 heilig gesprochen

Brogne[edit | edit source]

  • laut einer Aussage aus dem Jahr 1711, wurde der Ort Broigne genannt wegen der Existenz eines Brunnens in der Nähe der Abtei, der Brogniau genannt wurde (was Brune-eau bedeuten würde)
  • danach wird während des xvii Jahrhunderts der Name St. Gerard üblich, und es wird überholt die Abtei mit Brogne zu bezeichnen

Monastery Saint-Gerard de Brogne/ Kloster Saint-Gerard de Brogne[edit | edit source]

  • die Abtei Saint-Gerard de Brogne ist ein Kloster in Saint-Gerard in der Provinz Namur, Belgien - es liegt am Hang, 19 km südwestlich von Namur
  • die Gebäude des Klosters waren einfach: Kirche, Kloster, Unterkunft für Mönche und Bauernhof - Landwirte aus der Region kommen, um ihre Dienstleistungen für den Bau der Gebäude und die Ausbeutung des Waldes anzubieten: so entsteht ein Dorf - obwohl Gérard de Brogne ein großer Mönchsreformer seiner Zeit war, blieb sein Kloster in Brogne relativ bescheiden und hinterließ nur wenig Spuren
  • der Abt Héribert (gestorben 998), der der Erzieher von Otto III von Deutschland war, erhält seinen Besuch in 992; der Kaiser wird von Fürstbischof Notger begleitet
  • ein offizielles Dokument von 986 erwähnt die Abtei als Ort des Brauens

Village Saint-Gérard/ Dorf Saint-Gérard[edit | edit source]

  • Saint-Gérard ist heute ein Teil der Gemeinde Mettet, aber es war früher der Name des Dorfes in der Nähe der Abtei
  • Landwirte aus der Region kommen, um ihre Dienstleistungen für den Bau der Gebäude und die Ausbeutung des Waldes anzubieten: so entsteht ein Dorf

Gottfried von Jülich[edit | edit source]

Gottfried von Jülich - Die Tatsache, dass sein Sohn Gottfried von Jülich = Gottfried I. (Niederlothringen) 959 selbst Herzog von Niederlothringen wurde, und zwar anfangs als Stellvertreter von Erzbischof Brun von Köln, Ottos Bruder und Nachfolger Wichfrids in beiden Ämtern, spricht dafür, dass die verwandtschaftlichen Beziehungen nach Sachsen bedeutender waren als die ins Westfrankenreich.

Matfride[edit | edit source]

Gerhard, * 870, X 22. Juni 910, Graf im Metzgau; ⚭ 900 Oda von Sachsen, * 875/80, † 2. Juli nach 952, Tochter des Herzogs Otto der Erlauchte, Witwe des Königs Zwentibold (* 870/871, † 13. August 900)

Anmerkungen[edit | edit source]

  1. The oldest known ruler of Florennes is Eilbert († in Fleurus 977), who built the castle of Florennes and whose possession extended over fifty villages of Entre-Sambre-et-Meuse
  2. Document Charles the Simple: Given on the 6th kalends of September, indiction 2, year 29 of the reign of glorious King Charles, the 24th year of his restoration, the 10th of his accession to his larger inheritance. Done at the palace of Aachen, in the 914th year from the Incarnation of the Lord.
  3. The Annals of Flodoard of Reims.
  4. MGH DD LK, S. 181f, Nr. 55 Frankfurt 26. Oktober 907
  5. RI I n. 2046 - 907 okt. 26, Franchonofurt
  6. Ernusdus canc. adv. Ratpoti archicanc. Ind. XI. Or. Lüttich, staatsarch. *M. G. Dopsch (A). Ernst Limbourg 6, 90 aus A in M. G.)
  7. Reiffenberg Mon. de Namur 1,666, Borgnet Cart. de Fosses 1 (mit Ernuldus canc.)
  8. Bormans et Schoolmeester Carl. de l'égl. St. Lambert de Liège 1,10 (mit Ernusdus canc.)
  9. Analectes pour servir à l'hist. eccles. de la Belgique II, 9 (1894), 143 mit facs. der rekognition (dieses wiederholt Reusens Éléments de paléogr. 144), sämmtlich aus A; nach Borgnet noch gedr. Kairis Notice hist. sur la ville de Fosses 89 aus A.
  10. RI I n. 2046, in: Regesta Imperii Online, URI: http://www.regesta-imperii.de/id/0907-10-26_1_0_1_1_0_4407_2046 (Abgerufen am 27.09.2018).
  11. RIplus Regg. EB Mainz 1 [n. 512] - 907 Oct. 26, Frankfurt
  12. Originaldatierung: D. 7 kal. Nov. 907, ind. 11, regn. 8. A. Franchonofurt.
  13. Ernst, Hist. de Limbourg. VI, 90. Vergl. Stein, K. Konrad I v. Franken136 u. 179. [Nummer im Druck: 55]
  14. RIplus Regg. EB Mainz 1 [n. 512], in: Regesta Imperii Online, URI: http://www.regesta-imperii.de/id/beb8c088-363b-462b-b9c9-b4404d34340d (Abgerufen am 27.09.2018).
  15. MGH DD LK, S. 183f, Nr. 57
  16. RI I n. 2048 - 908 ian. 18, Aquisgrani pal.
  17. no 1832
  18. no 1979
  19. abbatissa in A von gleichzeitiger hand am rand beigefügt
  20. no 2046
  21. Elsass kr. Zabern
  22. no 2037b
  23. Ernuldus canc. adv. Ratpodi archicanc. Ch. s. XIII (lib. chart.) mit XV kal. nonarum febr. (A, daraus k. s. XVII im liber primus cart. eccl. Leod. f. 33') Brüssel staatsarch. *M. G. Dopsch. Chapeaville 167 e 1. I chart. eccl. Leod. mit XV kal. non. febr. = Gallia christ. 2. ed. 3b,146; Miraeus Notitia 82, Op. 1,34 mit V kal. febr. (darnach Böhmer 1218 zu ian. 28) = Lünig RA. 17,485; 19,541 = Vos Lobbes 1,429
  24. Bormans et Schoolmeester Cart. de l'égl. St. Lambert de Liège f. 12 aus A.
  25. RI I n. 2048, in: Regesta Imperii Online, URI: http://www.regesta-imperii.de/id/0908-01-18_1_0_1_1_0_4409_2048 (Abgerufen am 27.09.2018).